Der Covid-19-Lock-Down wird langsam gelockert. Jetzt sind fünf Sachen ganz besonders wichtig.

1. Kundenorientierung

Allgemeine Verunsicherung

Ihre Kunden sind verunsichert. Vielleicht müssen sich die Kunden selbst noch neu orientieren. Eventuell haben sie eine finanzielle Durststrecke. Vielleicht haben sich auch ihre Bedürfnisse durch Covid-19 nachhaltig verändert. Es kann gut sein, dass sich Ihre Kunden daran gewöhnt haben, online zu bestellen und sie dies auch künftig tun wollen. Oder dass sie Ihr neues Take-away-Angebot schätzen gelernt haben und künftig nicht darauf verzichten wollen. Fragen Sie nach. Werten Sie Ihre Daten aus. Beobachten Sie, wie sich das Verhalten in den nächsten Tagen und Wochen verändert und agieren bzw. reagieren Sie entsprechend.

Ineffizienzen durch Kundenorientierung abbauen

Durch Kundenorientierung lassen sich ebenfalls viele Ineffizienzen abbauen. Vieles hat sich über die Zeit eingeschlichen und gehörte zum Standard. Es wurde nicht hinterfragt. Mit Corona hat sich einiges geändert. Etliches konnten Sie vielleicht nicht aufrechterhalten. Es stellt sich nun die Frage, ob es dies nach der Krise wiederum braucht oder ob es gänzlich weggelassen werden kann. Nutzen Sie die Chance für Veränderungen auch gegenüber den Kunden. Es gibt kaum einen besseren Zeitpunkt, als die aktuellen Umstände für Veränderungen zu nutzen. Wir wissen alle, dass es so wie es einmal war nicht mehr weitergehen kann. Auch die Kunden.

Alternativen ausprobieren

Probieren Sie Alternativen aus. Messen Sie die Ergebnisse. Fragen Sie bei den Kunden nach, ob ihnen das Neue gefällt oder was wie optimiert werden könnte. Früh scheitern, bedeutet früh lernen.

2. Partnerorientierung

Gegenseitige Unterstützung

Wie geht es Ihren Partnern während bzw. nach Covid-19? Können Sie weiter auf sie zählen? Wie können Sie sie allenfalls unterstützen, falls diese in Not geraten sind? Oder wie können die Partner Sie unterstützen? Die Bereitschaft, sich aufeinander einzulassen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, ist so hoch wie noch nie.

Transparenz ist King

Ich denke, dass Transparenz momentan etwas vom wichtigsten ist. Offen über die eigenen und die Probleme des Partners zu sprechen kann helfen, gemeinsam bessere, neue Lösungen zu finden. Auch gilt es, aktiv zu werden und zu handeln.

Mitarbeiterorientierung

Kennen die Mitarbeitenden den Status

Wie oft hatten Sie mit Ihren Mitarbeitenden Kontakt während der Krise? Kennen die Mitarbeitenden die Situation Ihres Unternehmens? Wissen Sie, woran sie als Mitarbeitende sind? Auch hier gilt es, transparent zu informieren und die Anliegen, Fragen und Bedenken der Belegschaft ernst zu nehmen.

Seinen Sie ein Leader, Angst hilft nicht

Dennoch ist es wichtig, dass Sie insbesondere als Leader spürbar sind. Angst ist ein schlechter Berater in dieser Zeit. Zeigen Sie Weitsicht und probieren Sie Sicherheit zu vermitteln. Sie sind auf Ihre Mitarbeitenden nach der Krise angewiesen. Wenn Sie nicht der Fels in der Brandung sind, wer denn sonst?

Neue Arbeitsformen

Ausserdem haben sich viele an Homeoffice gewöhnt und etliche haben es schätzen gelernt. Können Sie einer breiteren Belegschaft künftig Homeoffice anbieten? Kann das Sie als Arbeitgeber attraktiver machen? Gibt es neue Arbeitszeitmodelle, die Sie künftig anbieten können? Können Sie dadurch eventuell auch Arbeitskräfte anziehen, die bisher kaum für Sie arbeiten konnten, wie z.B. Personen, die Kinder betreuen müssen, und daher nur Teilzeit oder in Homeoffice arbeiten können.

4. Jetzt ist der beste Zeitpunkt für Veränderungen

Und auch Ihre Mitarbeitenden mussten sich an Veränderungen gewöhnen: Homeoffice, Online- statt Präsenzmeetings, Co-Cration und Collaboration, neue Informatik-Plattformen, usw. Nutzen Sie die Chance, vielleicht lang ersehnte Veränderungen endlich anzupacken.

5. Leadership und Change Management

Veränderungen sind dann am nachhaltigsten, wenn drei Dinge zutreffen:

  1. Veränderungsdruck

Momentan muss man niemandem gross erklären, warum Veränderungen notwendig sind und der Status Quo nicht aufrechterhalten werden kann. Wir wurden alle durch Corona gezwungen, Veränderungen zu akzeptieren, mutig anzupacken und viele Existenzen sind immer noch gefährdet, trotz Kurzarbeit, Gratis-Krediten und der angekündigten langsamen Lockerung des Covid-19-Lock-Downs. Es war noch nie so einfach, den Mitarbeitenden zu erklären, warum ein Change notwendig ist. Der Druck ist für alle sicht- und spürbar.

  1. Veränderungssog durch eine klare Vision

Wie soll es nachhaltig weitergehen? Es kann und darf sich momentan nicht einfach alles nur um die Bewältigung der Krise handeln. Einige müssen auch bereits wieder aktiv an der Zukunft arbeiten. Es braucht grosse Visionen und Ziele, an deren Erreichung nach Covid gearbeitet werden soll. Diese Visionen sollen eine Perspektive aufzeigen sowie Hoffnung und Zuversicht wecken. Das Unternehmen soll nicht nur die Krise überstehen, es muss auch markt- und wettbewerbsfähig bleiben.

  1. Managen der Veränderung

Innovieren, Involvieren, Kommunizieren, Handeln, Messen, Korrigieren – Überlassen Sie die Veränderungen ebenso wenig dem Zufall, wie Sie Kundenbegeisterung dem Zufall überlassen sollten. Planen und gestalten Sie gewünschte Veränderungen. Nutzen Sie die Hände und Köpfe Ihrer Mitarbeitenden und Geschäftspartner. Sie haben ebenfalls gute Ideen, nicht nur das Management. Ein hohes Involvement sichert Ihnen zudem eine rasche Akzeptanz von neuen Lösungen, Prozessen, Strukturen und ganzen Geschäftsmodellen.

Prüfen Sie Ihr Geschäftsmodell

Eventuell ist es notwendig, dass Sie Ihr Geschäftsmodell anpassen müssen. Das neue digitale Zeitalter fordert eh mehr Agilität und Flexibilität. Dies können Sie bei der Umgestaltung gleich „einbauen“ und es zum neuen Unternehmensstandard werden lassen.

Wie bereits erwähnt, sind Sie momentan vor allem als Leader und Krisenmanager gefragt. D.h. es muss Ihnen gelingen, einerseits die Feuer zu löschen, die die Krise mit sich bringt, aber andererseits ist es mindestens ebenso wichtig, bereits wieder die Zukunft zu gestalten.

Ich stehe Ihnen gratis zur Verfügung

Gerne stehe ich Ihnen für ein unverbindliches Telefonat zur Verfügung. Manchmal hilft es, seine Situation mit einer neutralen Person zu teilen und externe Inspiration zu erhalten. Selbstverständlich behandle ich alle Informationen vertraulich.

Es geht mir dabei nicht darum, Ihnen etwas zu verkaufen. Es ist mein Betrag an Sie, die Krise zu bewältigen. Sie können über den Button „lassen Sie sich zu Ihrer Strategieentwicklung kostenlos beraten“ auf meiner Strategieseite (https://export-elephant.bsz-server.ch/kunden-und-serviceorientierte-strategieentwicklung/) einen Termin in meinen Kalender buchen. Dazu buchen Sie nach Bestätigen Ihrer E-Mail-Adresse direkt einen für Sie passenden Termin.

Sie können nur gewinnen

Ausser 30 Minuten Ihrer Zeit, können Sie dabei nichts verlieren. Es kann gut sein, dass ich Ihnen den einen oder anderen Hinweis und Anstoss zur Bewältigung der Krise und zum Neuausrichten Ihres Unternehmens geben kann.

Bleiben Sie gesund – privat und geschäftlich!

Herzliche Grüsse

Ihr Roger Schmid

 

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